Als ich zu lesen begann startete ich in der Kinderbücherei. Nach ungefähr zwei Jahren entdeckte ich Sience Fiction und reiste in fremde Welten. Mein Berufswunsch war Astronautin (in der Ex-DDR hieß das übrigens Kosmonaut), zudem habe ich von meinem Vater eine gewisse Technik-Affinität geerbt. Unser “Familien-Film” ist “Zurück in die Zukunft” – ich kann gar nicht zählen, wie oft wir den schon geschaut haben. Klassiker der Science Fiction wie H.G. Wells und Douglas Adams kennt wahrscheinlich jeder, und fast jeder außer mir kannte auch
Andreas Eschbach
den ich, wie ich zu meiner Schande gestehen muss, erst durch seine Publikation einer exklusiven Short-Story in “Bild der Wissenschaft” entdeckte. Love Hacking oder: Liebe im Jahr 2064. Und ich war sofort Feuer und Flamme. Der Sprachstil, die Konzeption, die Überraschung am Ende – einfach genial. (Die Geschichte gibt es nur mit Bild der Wissenschaft drumherum, die entsprechende Ausgabe kann HIER bestellt werden). Ich freue mich das ich diesen genialen Autoren auf diesem Weg gefunden habe.
Das ist aber noch längst nicht alles. Auf seiner homepage gibt Andreas Eschbach auch viele wertvolle Tipps zum Schreiben selbst. Fragen wie: Wie schreibt man gut? oder Was liest man als Schriftsteller? werden ausführlich beantwortet. Eschbachs “10-Punkte-Text-ÜV” gibt dem Schreiber Werkzeuge an die Hand, um seine Texte zu optimieren. Es lohnt sich also nicht nur als Leser, sondern auch als Autor, Andreas Eschbach zu besuchen und von einem Meister zu lernen.