Der Schatz des Highlanders – historisch, Liebesroman

Der Schatz des Highlanders

Normalerweise achte ich nicht unbedingt auf die Cover von Büchern, doch in diesem Fall muss ich sagen, das äußere Erscheinungsbild wird dem Inhalt nicht gerecht. Man erwartet eine fiese Schmonzette und bekommt eine spannende Geschichte, die im 14 Jahrhundert spielt und den Konflikt zwischen Schottland und England als Rahmenhandlung hat. Natürlich kommt auch die Romantik und die Mystik nicht zu kurz.

Die Geschichte:

Die Witwe Lady Christiane muss von ihrer Veste fliehen, denn alle Anverwandten des schottischen Königs, der sich vor den Engländern verborgen hält, werden gefangengenommen, gequält und im schlimmsten Fall getötet. So ergeht es auch der Protagonistin als Cousine des Königs, die als letzte Handlung in Freiheit ihre Burg in Brand steckt. Dort soll sich ein bedeutsamer Schatz verbergen, der den Engländern nicht in die Hände fallen soll.

Sie landet in Gefangenschaft und dann im Schandkäfig, das heißt, sie ist in einem Käfig eingesperrt, der außen an einer Burg hängt. Jeder kann sie dort sehen und verspotten, sie ist der winterlichen Kälte und Nässe und auch der Häme hilflos ausgeliefert, mit der die Engländer sie bedenken.

Die Schotten sollen durch die Gefangennahme gerade auch der weiblichen Familienmitglieder demoralisiert werden, der König aus seinem Versteck gelockt werden. Zum ist bekannt, dass auf Lady Christians Veste der Schatz verborgen sein könnte und ihre Peiniger wollen sie zwingen, dessen Aufenthaltsort zu verraten.

Sie ist dem Tod schon näher als dem Leben, als ein fremder Ritter namens Gavin Mitleid für sie empfindet und beim englischen König um Gnade bittet. Dieser lässt sich darauf ein, in dem Bewusstsein, sie werde ohnehin bald sterben. Doch seine Bedingung ist, dass Ritter Gavin sie heiraten muss. So landet die Halbtote vor dem Pfaffen und begibt sich dann auf eine abenteuerliche Reise, bei der nichts so bleibt, wie es einmal war.

Die Sprache:

Die Sprache war authentisch, komplex und mitreißend. Die Emotionen der Figuren wurden perfekt beschrieben, man fühlte unweigerlich mit ihnen mit. Die mittelalterlichen Ausdrücke werden in einem Glossar erklärt und geben der Geschichte den letzten Schliff.

Meine Meinung:

Einer der schönsten Liebesromane, die ich in der letzten Zeit gelesen habe. Wer auf Romantik und Historie steht, der sollte hier zugreifen. Als KU gibt es den Titel sogar gratis!

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Ich habe eine weitere Rezension dieses Buches gefunden, und zwar bei Tii und Ana´s kleiner Bücherwelt.

 

Der Schatz des Highlanders

 

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